Botulinumtoxin wird an den verschiedenen Gesichtsteilen verwendet und wirkt so, dass es eine vorüberhegende Lähmung der Muskeln verursacht in welche wir spritzen.
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Ist nicht nötig
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Botulinumtoxin ist ein bewährtes und weit verbreitetes Mittel in der ästhetischen Medizin. Es wird hauptsächlich zur Reduzierung von Gesichtsfalten eingesetzt und hilft dabei, die Haut glatter und jünger erscheinen zu lassen. Damit werden die Falten kleiner und weniger ausdrucksvoll, was zu einem frischeren und entspannten Aussehen führt.
Anwendungsgebiete von Botulinumtoxin
Botulinumtoxin eignet sich besonders zur Behandlung von mimischen Falten, die durch wiederholte Muskelbewegungen entstehen. Zu den häufigsten Anwendungsgebieten gehören:
- Stirnfalten
- Zornesfalten (zwischen den Augenbrauen)
- Krähenfüße (um die Augen)
Neben der Faltenbehandlung kann Botulinumtoxin auch im Bereich der Achseln, Füße und Handflächen eingesetzt werden, um übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) zu reduzieren. Diese vielseitige Anwendung bietet Patienten eine spürbare Verbesserung ihrer Lebensqualität, insbesondere in Situationen, in denen übermäßiges Schwitzen ein Problem darstellt.
Wie funktioniert die Behandlung?
Die Behandlung mit Botulinumtoxin ist schnell und nahezu schmerzfrei. Mit einer feinen Nadel wird das Toxin in den gewünschten Bereich injiziert. Die Anzahl der Injektionen hängt von der Größe des zu behandelnden Bereichs und der Tiefe der Falten ab. Appliziert wird es mit mehreren kleinen Stichen, die gezielt die entsprechenden Muskeln entspannen.
Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb von vier Tagen ein und erreicht ihr Maximum nach etwa zwei Wochen. Das Ergebnis hält in der Regel für vier bis sechs Monate an, danach kann eine Auffrischung notwendig sein.
Sicherheit und Nebenwirkungen
Botulinumtoxin ist ein sehr sicheres Medikament, wenn es von erfahrenen und qualifizierten Ärzten verabreicht wird. Mögliche Nebenwirkungen sind vorübergehende Rötungen, leichte Schwellungen oder Blutergüsse an den Injektionsstellen, die aber in der Regel schnell abklingen.
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten ein natürliches Ergebnis erhalten, bei dem die Gesichtszüge erhalten bleiben und die Haut frischer und glatter aussieht, ohne „maskenhaft“ zu wirken.
Risiken
Jeder Eingriff ist mit bestimmten Risiken verbunden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie mögliche Risiken und Komplikationen verstehen und akzeptieren, welche damit verbunden sind. Obwohl bei der Mehrzahl der Patienten sich die Nebenwirkungen nicht entwickeln, ist es wichtig, dass Sie genau über die Risiken, möglichen Komplikationen, Einschränkungen und Folgen der Verwendung der Präparateđ Botulinumtoxin Bescheid wissen.
Unannehmlichkeiten nach dem Eingriff
Es ist möglich, dass nach der Spritze mit Botulinumtoxin oder lokalen Anästhesie eine Blutung auftritt, welche normalerweise begrenzt ist und sich durch Striemen zeigt. In sehr seltenen Fällen können wegen der Blutung noch zusätzliche Verfahren, auch chirurgische, notwendig sein. Für eine niedrigstmögliche Möglichkeit für solche Komplikationen ist es wichtig, dass der Arzt auf eine mögliche Störung der Blutgerinnung aufmerksam gemacht wird. 14 Tage vor dem Eingriff wird mit der Einnahme der Präparate aufgehört, welche auf den Prozess der Blutgerinnung, wie Aspirin, Vitamin E, Ginkopräparate und andere Einfluss haben könnten. Im Falle einer Einnahme von Cumarin-Präparaten (Marivarin, Sintrom und andere) wird gemäß der Anleitungen des Arztes eine Ersatzbehandlung gemacht. Kleinere und normalerweise nicht sichtbare Schwellungen, tauchen normalerweise nach der Applikation von Botulinumtoxin auf. Genauso sind normal nach der Applikation auch die Stellen der Einstiche sichtbar. Beides verschwindet in einigen Tagen. In den ersten Tagen nach der Applikation von Botulinumtoxin sind Kopfschmerzen möglich, welche normalerweise nach zwei Wochen völlig verschwinden. Besonders bei der ersten Applikation von Botulinumtoxin kann ein Gefühl der "Angespanntheit" der Haut auftreten. Dieses Gefühl verschwindet normalerweise in zwei Wochen. Nach der Verwendung von Botulinumtoxin kann die Haut an den Stellen der Applikation gerötet sein, was gleichfalls in einigen Tagen verschwindet.
Unser Körper ist anatomisch und bezüglich des Aussehens asymmetrisch. Eine genaue Symmetrie ist nun nach der Applikation des Botulinumtoxin, deshalb gelegentlich nicht möglich zu erreichen, aber eine Asymmetrie kann auch wegen einer anderen Reaktion des Körpers auf einer Seite auftreten. Die Korrektur der Asymmetrie kann zusätzliche Injektionen mit Botulinumtoxin oder andere Verfahren verlangen.
Nach dem Eingriff
Nach der Applikation ist die Haut an diesen Stellen empfindlicher auf die Außeneinflüsse (Hitze, Kälte, UV-Licht), deshalb ist es notwendig nach einigen Tagen nach der Applikation diese zu vermeiden. Fünf Tage darf man auf den Stellen der Applikation des Botulinumtoxin keine Hautmassage durchführen. Bei der Applikation des Botulinumtoxins kommt es zur Lähmung der unerwünschten Muskeln, was sich als Herabhängen der oberen Augenlider, ein Herabhängen der Mundecken und ähnliches zeigt. Diesen unerwünschten Nebenwirkungen begegnen wir selten und normalerweise verschwinden sie in einigen Wochen. Diese Komplikationen können zusätzliche Injektionen mit Botulinumtoxin und andere Arten von Heilung verlangen. Bei der Applikation des Botulinumtoxins kommt es selten zu einer vorübergehenden oder ausnahmsweise langfristigen Verletzung von tiefen Strukturen – der Venen und Nerven.
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